Sonntag, 31. August 2014

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr jetzt bei Grinsestern.



















1. Gewinkt. Ich hab bei meiner Hausrunde B (mit Berg) zufällig den Captain getroffen. Das war nett, so konnten wir ein Stück zusammen fahren.
Wenn ich auf dem Bild nicht ganz so begeistert wirke, liegt es nur daran, dass es gestellt ist und meine schauspielerischen Fähigkeiten leider gegen Null tendieren.























2. Sehr freundliche Ziegen gefüttert. Löwenzahn wollten sie nicht, den hatten sie selber genug, aber nachdem uns der Ziegenbesitzer den heißen Tipp gegeben hat, Zweige von den Pflaumenbäumen abzubrechen, waren die Guten ganz begeistert.
Ich hoffe, dass dem Mann auch die Bäume gehören. 


















3. Zuhause meinen ganzen balkongärtnerischen Stolz gegossen: Die diesjährige Sonnenblume.


















4. Dann die Baustellenstaubschicht von den Möbeln auf dem Balkon gefegt und gewischt und mal wieder draußen gelesen. Das Buch ist viel interessanter und lustiger, als ich gedacht hätte. Und gut geschrieben.


















5. Disteln, Brennnesseln und Gras ausgerissen. Immerhin fangen die Bodendecker jetzt wirklich an zu wachsen.
Das schöne Wetter war übrigens am Samstag, heute ist Nieselpieselfiesel da draußen.


















6. Einen Wäscheklammerbeutel für die bessere Hälfte des Captains genäht. Wie unschwer zu erkennen, aus einer Jeans. Ich hoffe, das ist ungefähr das, was sie sich vorgestellt hatte.


















7. Joghurt mit Zibartenmarmelade gegessen. Ich bin mir inzwischen ziemlich sicher, dass es doch keine Mirabellen waren. Zibarten schmecken aber genau so, die sind nur kleiner.

Und wenn noch jemand wissen will, was ich mit dem restlichen Sonntag so vorhabe, hier ein Illustrations-Waschbär.


Samstag, 30. August 2014

Ende August...

... fällt mir jedes Jahr auf, dass ich den Bloggeburtstag vergessen habe. Centi bastelt ist jetzt nämlich schon über vier Jahre alt - für Internetverhältnisse fast schon ein Methusalem.


















Außerdem werden Ende August die Tage schon deutlich kürzer - wenn ich jetzt morgens mit dem Rad losfahre, ist es noch stockdunkel.
Der erste Hauch von Morgenrot kommt dann kurz nach Beginn der Dämmerung, wenn ich die Hälfte der Strecke schon hinter mir hab.

Seit Tagen will ich euch schon was zeigen, was nirgends dazu passt.
Letzte Woche hab ich das Wort "befimot" erfunden und wollte damit ausdrücken, dass ich eine Blechdose in Fimo-Knetmasse eingehüllt hab. Allerdings könnte das auch gut ein Dämon sein, oder, wie Nebo so schön anmerkte, eine Metal-Band.























Das hat der Captain, mein Radfahrkumpel, zum Anlass genommen, um dieses hervorragende Plattencover zu basteln.
Die Figuren darauf sind unsere Schatten, während wir versuchen, auch möglichst alberne zu werfen. Im Fahrrad-Häs (Häs ist schwäbisch-allemannisch für neudeutsch Dress) mit Helm, Rucksack und Fotoapparat eine leichte Sache.

Freitag, 29. August 2014

Schwärmerische Raupe

Auf dem Weg zum Zoo haben wir gestern noch ein Wildtier gefunden und ihm fürsorglich über die Straße geholfen.


















Offenbar eine Raupe vom Windenschwärmer.
Ganz schön groß.


















Der Kopf ist rechts...

Hoffen wir, dass sie ihr Raupen- und Puppendasein gut übersteht und ein schöner großer Falter wird.

Donnerstag, 28. August 2014

Noch mehr Tiere


















Heute war ich noch mal im Schwarzwald-Zoo. Die restlichen Tiere fotografieren...
Das Zwergkarnickel saß sehr glücklich und bestimmt nicht mit Absicht der Zoobetreiber zwischen den Störchen.














 



Diese schicken Hühner haben sozusagen Plüschfüße. Toll!













 



Was hier mit Einsatz schwerer Maschinen gebaut wird, offenbart das Schild rechts:



























Heute waren die Luchse wach. So schöne große Katzen. Ich hab mit der kleinen Kamera viele ausgezeichnet scharfe Bilder vom Zaun mit verschwommenen Luchsen dahinter gemacht. Und ein halbwegs Erkennbares.




















Axolotl haben sie auch. Sehr ruhige Tiere... am meisten bewegen sich die Kiemen.



















Goldfasane sehen fast zu bunt aus, um noch richtig echt zu wirken.


















Und dieser hübsche Kerl ist ein Purpurglanzstar. Mehr blau als purpur, aber wirklich schön.

Übrigens gibt es demnächst auch Neuigkeiten zu den Füchsen.

Mittwoch, 27. August 2014

Spätsommerliebe

Der Herbst hängt schon in der Luft.


















In diesem Fall in Form von drei Krähen. Von der vielbeklagten Krähenplage dieses Jahr hab ich übrigens nicht viel mitbekommen. Bei uns fliegen ab und zu mal welche vorbei.
In Freiburg gab es wohl ein paar mehr als sonst, aber eine Plage stelle ich mir doch deutlich dramatischer vor.










































Neulich hab ich dafür tatsächlich mal einen anderen großen schwarzen Vogel vor die Linse bekommen: den Schwarzspecht. Er hat durch die hellen Augen einen etwas starren Blick, aber sonst ist er doch wirklich schön.
Und ein bisschen später ist ein Rabe über mich hinweggeflogen. Den hab ich nicht mal gesehen, nur gehört - wäre es andersrum gewesen, hätte ich ihn bestimmt für eine Krähe gehalten.


















Das hier ist ein Teil einer Kunst-Installation mitten im Wald bei uns (wo jetzt auch nicht so richtig viele Spaziergänger, Jogger, Mountainbiker oder Gassigeher vorbeikommen): An ein paar höheren Baumstümpfen hängen Pressspanplatten mit positiven Wörtern.
Wer das gemacht hat? Keine Ahnung, aber die Idee find ich recht nett.

Dienstag, 26. August 2014

Papierplüscheulen

Vielleicht erinnert ihr euch noch an die eiligen Eulen aus Klopapierrollen.
Man kann die natürlich auch weniger eilig machen und mit buntem Papier bekleben.


















Ich finde ja, das wertet die Viecher noch mal ungemein auf. 



















Die plüschigen mit den Papierfedern mag ich besonders.

Montag, 25. August 2014

Montagspilze


















Es ist wieder Pilz-Zeit. Waldeinsamkeit, Entdeckerfreude, Fotografierherausforderung... ich mag Pilze.








Sonntag, 24. August 2014

Sieben Sachen

Wie immer am Sonntag zeige ich euch sieben Sachen, für die ich am Wochenende meine Hände gebraucht habe.

Nach der Idee von Frau Liebe.
Den Sammelplatz für alle Sieben-Sachen-Vorstellerinnen findet ihr jetzt bei Grinsestern.


















1. Pflaster abgepult, desinfiziert, neues Pflaster draufgeklebt.
Am Donnerstagmorgen hab ich versucht, meine Fingerspitze zu amputieren, aber nur ein kleines Stück abgekriegt...
Nein, ich hab eine Banane ins Müsli geschnitten (mit dem scharfen Messer) und hielt es für eine gute Idee, gleichzeitig aus dem Fenster zu gucken. Die Baustelle war halt gerade interessanter.
Wenn mir jetzt noch mal so ein Schlaumeier erzählt, dass man sich mit scharfen Messern ja ach so weniger leicht schneidet, muss ich ihm leider eine auf die Zwölf geben. Ginge noch, die rechte Hand ist ja OK.


















 2. Ein bisschen Rad gefahren. Sehr schönes Wetter, aber recht frisch für August. Anschließend mit einem Gummihandschuh (vgl. Punkt 1) und kaltem Wasser geduscht... der verdammte Kessel im Keller wollte schon wieder nicht. Natürlich merkt man so was erst, wenn man schon unter der Dusche steht und bibbert.























3. Blümchenwasser gewechselt.


















4. Frühstückstisch mit den neuen Platzdeckchen gedeckt. Mit Tellern drauf geht's, ohne wird einem von dem Muster leider komisch im Kopf.


















5. Mirabellen gerettet (ehrlich, ein Zentner von ihren Kollegen fault schon auf dem Boden vor sich hin. Und die Äste brechen von den Bäumen, weil es so bescheuert viele Mirabellen gibt dieses Jahr. Und es sind wilde Bäume!), gewaschen und entkernt.
Falls ein Experte für Obstsorten mitliest - das könnten auch Zibarten sein, ich bin mir da nicht sicher.


















6. Marmelade draus gekocht. Sehr gut geworden. Allerdings wäre dafür jetzt Gelierzucker doch besser gewesen. Nächstes Jahr kauf ich welchen.
Dieses Jahr muss ich beim Brote schmieren halt ein bisschen aufpassen, dass nichts tropft. Geht aber auch.


















7. Einen Kronkorken gefunden und mitgenommen. Ich glaube, dass ich so einen tatsächlich noch nicht habe.